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  Termine & Angebote 

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Urlaubszeit

folgende Angebote finden in den nächsten Monaten NICHT statt:

Messe mit Austausch: Juni + Juli + August

Gesprächskreis: Juli + August

Besinnung mit Bilder... : Juli + August

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Maiandachten

* Mittwoch, 21.05.2025: Kapelle Bellmerin

um 19:30 Uhr

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10. Mai bis zum 31. Mai - in der Bergkapelle

„Eupen mit den Augen eines Ukrainers“

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Einladung zum offenen Singen 

mit dem Cäcilienchor an St. Nikolaus

​Vom 9. bis 11. Juli

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Mit dem Bistum nach Lourdes

vom 16.-22. August 2025: weitere INFO

 Infos & Verschiedenes 

 

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Neue Fotostrecken hochgeladen:

Sternsingeraktion 2025

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​Ichtus – Helfer gesucht

Lourdesfahrt vom 16.-22.08.2025

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Heiliges Jahr 2025

Pilger -und Kulturreise nach Rom

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Ansichten von St. Josef weiterhin erhältlich.

Eine schöne Erinnerung an die Instandsetzung 2023!

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"Gemeinsam unterwegs" 

 das Fazit vom Treffen 20. September:

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Das Pastoralteam informiert:

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Unser Ideenkasten

Eure Rückmeldungen und eure Vorschläge:

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 Pfarre St. Katharina-Kettenis 

Angebote: mehr INFO

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Sonntag, den 11.05 und 18.05.2025

4. und 5. Sonntag der Osterzeit

Liebe Pfarrfamilie,

 

das Bild vom Hirten mit seinen Schafen, das uns am kommenden Sonntag wieder im Evangelium begegnet, hat sich tief ins kollektive Gedächtnis eingeprägt. Es spricht von der Sehnsucht nach Orientierung, nach Aufgehoben - und Behütetsein, das in jedem Menschen steckt.

Die Kirche hat seit 6 Jahrzehnten diesen Sonntag zum Weltgebetstag um geistliche Berufungen gemacht. Aus diesem Anlass schrieb Papst Franziskus am 19. März aus der Gemelli-Klinik: “Die Berufung ist ein kostbares Geschenk, das Gott in die Herzen sät, ein Ruf, aus sich selbst herauszugehen, um einen Weg der Liebe und des Dienens einzuschlagen. Und jede Berufung in der Kirche - sei es als Laie oder zum geweihten Amt oder zum gottgeweihten Leben - ist ein Zeichen der Hoffnung, die Gott für die Welt und für jedes seiner Kinder hegt. In dieser unserer Zeit fühlen sich viele junge Menschen im Blick auf die Zukunft verloren. Oft sind sie unsicher, was ihre beruflichen Perspektiven angeht, und noch grundlegender erleben sie eine Identitätskrise, die eine Sinn- und Wertekrise ist und durch die digitale Verwirrung noch schwerer zu überwinden ist. Die Ungerechtigkeiten gegenüber den Schwachen und Armen, die Gleichgültigkeit eines egoistischen Wohlstandes und die Gewalt des Krieges bedrohen ihre Pläne für ein gutes Leben, die sie in ihrem Herzen hegen. Doch der Herr, der das Herz des Menschen kennt, lässt uns in der Unsicherheit nicht allein, vielmehr möchte er in jedem das Bewusstsein wecken, geliebt, gerufen und als Pilger der Hoffnung gesandt zu sein.”

Weiter schreibt der Papst: “Liebe junge Menschen, die Welt drängt euch zu voreiligen Entscheidungen, dazu, eure Tage mit Lärm zu füllen, und hindert euch daran, eine Stille zu erfahren, die offen ist für Gott, der zum Herzen spricht. Habt den Mut, innezuhalten, in euch hineinzuhören und Gott zu fragen, was er sich für euch erträumt. Die Stille des Gebets ist unerlässlich, um den Ruf Gottes in der eigenen Geschichte “lesen” und eine freie und bewusste Antwort geben zu können. Die innere Sammlung ermöglicht es uns zu verstehen, dass wir alle Pilger der Hoffnung sein können, wenn wir unser Leben zu einem Geschenk machen, insbesondere im Dienst an denen, die an den materiellen und existenziellen Rändern der Welt leben. Wer auf den Ruf Gottes hört, kann den Schrei der vielen Brüder und Schwestern nicht ignorieren, die sich ausgeschlossen, verwundet und verlassen fühlen. Jede Berufung öffnet für den Auftrag, gebraucht zu werden. Insbesondere die gläubigen Laien sind aufgerufen, durch ihr soziales und berufliches Engagement “Salz, Licht und Sauerteig” des Reiches Gottes zu sein.”

Beten wir also dafür, dass jede und jeder seine eigene Berufung entdeckt und immer treuer lebt, beten wir für unseren neuen Papst und an diesem Muttertag besonders auch für unsere Mütter und mütterlichen Frauen, die meist unsere ersten Hirtinnen sind.

Eine gute, hoffnungsvolle Zeit wünscht,

eurer Helmut Schmitz , Dechant

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